Glaubt an die gute Zukunft – und setzt sich dafür ein! Thomas beschäftigt sich ausgiebig mit der Verkehrswende. Er tritt als Referent zur Umsetzung der Verkehrswende auf und versucht diese menschengerecht voranzutreiben.
Beschäftigt sich mit dem Einfluss von Menschen und Daten auf Mobilität und Siedlung. Eher Generalist mit dem Blick fürs Ganze wie Spezialist mit dem Auge fürs Detail.
Raum- und Verkehrsplanung funktioniert nur als menschenzentrierte Fachrichtung!
Einige seiner Tätigkeiten sind auch im Internet verfügbar, hier aktuelle Einblicke daraus:
Als Planer kommt man früher oder später die Idee auf, sich selbstständig zu machen. Da eine echte Mischung der Themen aus Mobilität und Siedlung kaum in einem bestehenden Planungsbüro wirklich existiert, habe ich bereits früh den Schritt in die Unabhängigkeit gewagt. Heute können wir als Firma die Projekte umsetzen, die uns Spass machen, eine Arbeitsphilosophie leben, wie wir sie für zukunftsgerichtet halten und – fast der wichtigste Punkt: Wir versinken nicht in Silostrukturen, die die persönliche Entfaltung verhindern. Weitere Informationen gibt’s hier.
Innovation Fellows sind Personen, die während einer vordefinierten Zeit in der Stadtverwaltung angestellt werden, um an Innovationsprojekten mitzuwirken. Ziel der Innovation Fellowships ist es dementsprechend, Expertinnen und Experten von ausserhalb der Stadtverwaltung – aus Privatwirtschaft, Wissenschaft, NGOs etc. – in die Arbeit der Stadtverwaltung miteinzubeziehen. Als Innovation Fellow darf ich die Stadt Zürich darin unterstützen, die in grosser Zahl vorhandenen Mobilitätsdaten besser zu nutzen und Strategien zu finden, wie die Mikromobilität im Gesamtverkehrssystem einen nachhaltigen Nutzen ausspielen kann.
An der ETH Zürich durfte ich auch über mein Studium hinaus tätig bleiben. So betreuete ich u.a. Studierendenarbeiten in verschiedenen Themen, insbesondere aber auch eine Vorlesung zur Planungsmethodik in der Praxis. In dieser Rolle ist es mir besonders wichtig, Studierenden Mut zu machen und auf menschliche Fallstricke hinzuweisen, die in Planungen auftauchen und verhaltensökonomisch erforscht sind.
Beim grössten Bikesharing-Unternehmen der Schweiz stiegt ich in die Welt der Mikromobilität ein. So verantwortete ich die Planung und den Rollout der grössten Veloverleihsysteme der Schweiz in Zürich und Bern. Später übernahm ich die Verantwortung für die Geschäftsentwicklung und war Teil der Geschäftsleitung.
Unter anderem beim Ingenieurbüro Basler & Hofmann in der Verkehrsplanung oder am CUREM in der Immobilienbranche sammelte ich Berufserfahrung, wovon ich heute immer noch profitieren kann.
Wenn wir Mobilität besser verstehen und für alle transparenter machen, können wir einen der der wichtigsten Treiber des Klimawandels beeinflussen. Daten über individuelles Mobilitätsverhalten liegen zurzeit jedoch in den Händen einiger weniger privaten Akteure, die diese Daten nicht mit der Öffentlichkeit teilen.
Als Treuhänderin der Daten tritt die Genossenschaft Posmo Schweiz auf. Mitglieder der Genossenschaft entscheiden über die Weitergabe ihrer Daten an Drittparteien. Unter den Nutzer:innen der Posmo One App wird eine breite Genossenschaftsmitgliedschaft angestrebt (mehr dazu unter www.posmo.coop).
In vielen Städten wird aktuell Veloförderung betrieben. Dies soll aber aber auch partizipativ mit der Bevölkerung möglich sein. Damit der Ausbau der Veloinfrastruktur sich auch qualitativ an den Ansprüchen der Nutzenden ausrichten kann, entwickeln wir die Monitoring-Plattform VelObserver: www.velobserver.ch.
Die REIS Alumni bilden eine Fachgruppe der ETH Alumni. Sie steht allen Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs Raumentwicklung und Infrastruktursysteme (REIS) am D-BAUG offen und soll den Zusammenhalt unter den ehemaligen Studierenden erhalten und Generationen-übergreifend fördern. Des Weiteren werden Absolventen von fachlich nahestehenden Weiterbildungsprogrammen aufgenommen.
Weitere Infos zu mir und meinen Tätigkeiten sind hier zu finden: